Was war los - 2018

6. Bildhauer-Symposium

17.-30. 06. 2018


Kunstdünger - Theaterfestival 2018

30.11. bis 2.12. 2018

Kultur im Oberbräu, Holzkirchen

Marktplatz 18a, 83607 Holzkirchen

http://www.kultur-im-oberbraeu.de


Theater Urknall Berlin

Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich

Freitag 30.11.2018 - 20 Uhr

 

Eine alte Truhe ist das Einzige was ihm geblieben ist. Darin bewahrt er seine Geschichte, die er wieder und wieder erzählt: Das Märchen vom eitlen Prinzen, der in einen Frosch verwandelt wurde und den nur die Liebe einer schönen Prinzessin erlösen kann. Aber welche macht das schon? Vereinsamt und hilfebedürftig sehnt sich der greise Frosch nach dem Tode. Doch vielleicht gibt es Hoffnung? Denn seit heute ist Marina da. Und der treue Diener Heinrich bleibt eisern …

 

Spiel: Dorothee Carls, Michael Hatzius

Regie: Melanie Sowa

Licht: Malte Hahm

Ausstattung: Puppenbau Berlin und Atelier Theater Waidspeicher

Koproduktion mit dem Theater Waidspeicher Erfurt

 

Eintritt: 18,-€, emäßigt 16,-€ ; Kinder 6€


Theater die exen

Das hässliche Entlein

Samstag, 1.12.2018 - 11 Uhr

 

Theater mit Puppen ab 5 Jahren.

Ein Nest mit Eiern. Damit beginnt der ganze Schlamassel vom Anderssein. Frisch geschlüpft schallt es dem kleinen Küken schon entgegen: "Wie sieht der denn aus? Alles ganz verkehrt!" Auf Dauer kann nicht einmal die eigene Mutter dagegen halten.

Kann man bleiben, wo ein keiner haben will?

Das "hässliche Entlein" macht sich auf den Weg in die Welt, auf der Suche nach Zugehörigkeit und Freundschaft. Am liebsten würde es hoch in den Himmel hinauf steigen und zwischen den Wolken herum fliegen. Oder ganz tief ins Wasser hinunter tauchen, bis auf den Grund. Doch da ist niemand, der seine Begeisterung teilt. Immer wieder muss es erfahren, verkehrt und hässlich zu sein. Schließlich glaubt es daran. Entmutigt legt es sich in den Schnee und wartet auf sein Ende. Doch dann kommt jemand, der die Sache ganz anders sieht.

 

Fitzgerald Kusz überhöht das Andersen-Märchen durch fränkische Mundart ins Groteske. Ein Roadmovie, das zeigt, wie verheerend Vorurteile sein können.
Aktuell, zum Mitfühlen und Nachdenken.

 

Spiel: Dorothee Carls und Annika Pilstl

Autor: Fitzgerald Kusz (nach Hans Christian Andersen)
Regie: Tristan Vogt
Ausstattung: Martin Gobsch

Karten: 10,- , ermäßigt 8,- , Kinder 6


Doris Friedmann

L‘amour und Glück

Samstag, 1.12.2018 - 20 Uhr

 

Chanson - Komik - Theater

Ein Stück vom Glück! Wer will das nicht. Und hat es schon! Und weiß es nicht!
'L’amour, toujours l’amour!

Eine Diva betritt die Szene. Doch was ist das? Alles läuft etwas anders als erwartet. Der Barhocker ist bereits besetzt – von Stöckelschuhen! Die Garderobe ist ein Desaster! Die Frisur ist ein Chaos! Ob tanzend Schuhe wechseln oder gar das ganze Kostüm, ob Schminken ohne freie Hand – als Frau von Welt löst sie alle auftretenden Probleme auf ihre ganz eigene Art.

Oft überraschend, immer charmant, mal poetisch, aber auch mal resolut. Komisch und tiefsinnig gehen Lieder und Szenen ineinander über. Alltägliche und irr-witzige Situationen werden ohne große Worte gemeistert.

Aber eines wird schnell klar, es geht um die großen Gefühle. L’amour, toujour l’amour! – Und Glück!

Die mehrsprachigen Lieder sind zumeist Eigenkompositionen. Es geht darin um Liebe, Trauer, Einsamkeit, Leidenschaft und Glück. Ebenso wichtig wie die Musik sind die Körpersprache und die Mimik Friedmanns. Mit dieser ausdrucksstarken Mischung transportiert die Künstlerin über die Sprachgrenzen hinaus ihre Botschaft. Aus wenig viel zu machen, sich selbst zu feiern. Eine Art Anleitung zum Glücklichsein.

Doris Friedmann berührt mit Humor und Musikalität.

 

Eintritt: 18,-€, emäßigt 16,-€


Theater Kunstdünger & Compagnie Voland

Die verknotete Prinzessin

Sonntag 2.12.2018 - 11 Uhr

 

Ein rasantes Märchen für Kinder ab 5 Jahren und für Erwachsene

von und mit: Christiane Ahlhelm und Günther Baldauf

Regie: Michl Thorbecke

 

In einer Gradwanderung zwischen Komödie und ernsthaftem Märchentheater erzählt das 2-Personen-Stück in rasantem Figuren- und Szenenwechsel die Geschichte der einstmals schönen Prinzessin Isolde und des armen Eiermanns Rudolf, die von der Liebe wie vom Blitz getroffen wurden, und wie sie alle Hindernisse überwinden, um diese Liebe zu leben.

Es sind die einfachen Theatermittel der Mimik und Illusion mit reduziertem Bühnenbild, die diese bunte, schaurig schöne Geschichte lebendig werden lassen.


ensemble peripher

Die Tür nebenan

Sonntag, 2.12.2018 - 18 Uhr

 

Komödie von Fabrice Roger-Lacan

ensemble peripher

Regie: Christiane Ahlhelm und Ensemble

Spiel:  Lydia Starkulla und Bernd Berleb

 

 

SIE ist Psychologin, liebt die Ruhe und tut sich mit den meisten Mitmenschen ein wenig schwer.

ER ist Marketingchef, liebt laute Musik, hat seine Karriere fest im Blick und sprudelt nur so vor Positivität.

BEIDE wohnen Tür an Tür auf demselben Stockwerk – und hassen sich inbrünstig.

 

In ihrer Freizeit suchen beide nach der großen Liebe!

Gar nicht so einfach, jemanden zu finden…Was gibt man über sich preis und wie beschreibt man sich selbst? Ehrlich oder wie in der Werbung?Und wenn man sich jetzt unter tausenden den oder die eine/n aussuchen kann, was will man denn dann auf alle Fälle?Wie soll so ein perfekter Partner sein? Auf jeden Fall das Gegenteil von diesem bekloppten Nachbarn! Gut, dass wenigstens das klar ist…

Fabrice Roger-Lacans spritzige Komödie voller Witz und einer Prise Sentiment garantiert einen vergnüglichen Theaterabend mit einem Happy End, oder?

 

Eintritt: 16,-€, emäßigt 14,-€ ; Kinder 6€